Vom 11.-13. Oktober waren  die Pfadis in Altötting auf dem Pfadi-Wochenende, welches heuer unter dem Motto "Paper-Fashion" stand. Nach dem Kennenlernen befassten sich die Mädels mit den verschiedenen Modeepochen um am Samstag dann gleich durchstarten zu können. Jede Gruppe suchte sich eine der Epochen aus und schneiderte dazu ein Outfit aus Papier. Am Nachmittag konnten sie sich nochmal austoben und Kleidungsstücke nach Ihren Vorstellungen gestalten. Den Abend haben wir dann gemeinsam mit Liedern und Marshmallows am Lagerfeuer ausklingen lassen. Zum Abschluss feierten wir am Sonntag noch einen Gottedienst.

Sommer, Ferien Diözesanlager! Bei strahlendem Sonnenschein brechen die Mitglieder der PSG München-Freising zum Zelten auf und überlegen auf dem Diözesanlager, was „Pfadfinderin sein“ so alles bedeutet...

Fast 80 Mädchen, Jungs und junge Erwachsene haben ihre Zelte auf dem Gelände der Jugendsiedlung Hochland im bayerischen Königsdorf aufgeschlagen, wo sie vom 4.-8. August die Natur genießen und neue Freunde kennenlernen. Mit Workshops zu den 3 Standbeinen der Pfadfinderinnenschaft St. Georg (Mädchen&Frauen, Glaube, Pfadfinder) vergehen die Tage wie im Flug und es werden Erinnerungen gesammelt, die ein Leben lang - zumindest aber bis zum nächsten Lager- halten werden. Wir freuen uns drauf :-)

Die traditionelle Pessach Feier der PSG fand dieses Jahr in der Jugendstelle Traunstein statt, um den dort angesiedelten Stämmen eine Teilnahme zu ermöglichen. Und tatsächlich durften wir Teilnehmerinnen begrüßen, die in München bisher nicht dabei sein konnten. 15 Pfadfinderinnen hörten die Geschichte des Auszugs Israels aus Ägypten. Anhand der pfadfinderischen Wegzeichen  überlegten alle, ob auch sie selbst Erfahrungen gemacht haben, in welchen sie sich geführt und begleitet gefühlt haben. Und schließlich durften alle mit den traditionellen Speisen feiern: dem Lamm, den Bitterkräutern, dem Mazzen, dem Charuset und den vielen leckeren Speisen, die die Pfadfinderinnen für das Buffet beigesteuert haben.

Für die meisten Teilnehmerinnen war es bereits der zweite Kurs, mit dem sie sich auf ihre Leiterinnentätigkeit vorbereitet haben. Dieses Mal jedoch in einem Selbstversorgerhaus, mit den Schwerpunkten Sexuelle Prävention, Gruppenrollen, Konflikte, Projektentwicklung und Spiritualität.

Die Teilnehmerinnen durften die Inhalte gleich an praktischen Beispielen erproben und lernten so sich und Ihre Fähigkeiten besser kennen. Sie entwickelten Projektideen für ihre Stämme, erprobten Methoden für Vorstellungsrunden oder Reflexion und bereiteten den gemeinsamen Abschlussgottesdienst vor. Die zukünftigen Leiterinnen freuen sich schon darauf das Gelernte in ihren Gruppen vor Ort anzuwenden!